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JugendPolitCamp 2010

Die Idee des JugendPolitCamp 2010

Wir – Eltern, Lehrer, Politiker – möchten mit unseren Kindern und jungen Erwachsenen darüber sprechen was nötig ist um sie für Politik zu begeistern und sich daran aktiv zu beteiligen. Auch was gut ist und was funktioniert soll zur Sprache kommen. (Na, ich weiß nicht, ich würde die Erwachsenen eher raushalten, die Kids haben sicherlich ganz eigene Vorstellungen von politischer Aktivität)

Im Rahmen des PolitCamps 2010 wollen wir daher junge Menschen einladen mit uns Eltern, politisch Engagierten und Politikern zu diskutieren und neue spannende Lösungen für die politische Bildung zu finden. Wegen der grossen Anzahl anwesender Parteimitglieder, Parteien, Politischer Organisationen und Politikern beim PolitCamp eröffnen sich gerade hier sehr gute Möglichkeiten für ein kreatives Miteinander. (Ich würde wie gesagt nicht zwei Gruppen miteinander reden lassen, die sich eh nicht verstehen, sondern ein Programm entwerfen, aus dem sich politisches Engagement ergibt, dass jugendliche sich selbst organisieren können. Das hört sich ja gerade so an, als seien die Erwachsenen die Gatekeeper.)

In meinen Augen liegt der Grund für die niedrige Wahlbeteiligung am mangelnden Verständniss für das Funktionieren unseres Staates. Das Stichwort hier ist „gelebte Demokratie“. Am Entscheindungsprozess teilnehmen, Ideen finden, eigene Vorschläge einbringen. (Ich glaube, dass Problem ist vielmehr, dass der individuelle Bezug verloren gegangen ist. Man muss, um für Politik zu interessieren in sein persönliches unmittelbares Umfeld schauen und versuchen wollen, dort die Bedingungen zu verbessern, das ist auch ein wenig altruistisch. Politik könnte eine Möglichkeit sein, die Situation vor Ort zu verbessern, sich selbst zu organisieren und es zu machen eine andere, Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang über die onlinegestützte Organisation solcher lokalen Netzwerke nachdenken, dabei würde man aber nicht die Jugendlichen innerhalb des pc10 abschotten, sondern sie iin die Sessionplanung mit einbinden)

Die Kinder von heute sind die Wähler von Morgen, ich würde mich freuen wenn sie auch die aufgeklärten und teilnehmenden Wähler sind.

Programm

Das Jugend PolitCamp, soll anregen zu Veränderung, zu Engangement und zum „was bewegen“. Dazu muss Politik und wie sie funktioniert durchschaubar werden:

  • Z.B. könnte ein 48-Stunden-Planspiel zum einem bestimmten Thema durchgeführt werden. Dazu sind Debatten nötig, Bündnisse und Kompromisse.
  • Man könnte Workshops anbieten, in denen die Jugendlichen sich darüber austauschen, wie man das Internet für die politische Kommunikation und die Organisation von Kampagnen nutzen kann

Ablauf

Zum Ablauf hätte ich mir vorgestellt einige moderierte Diskussionsrunden in das sonst offene BarCamp Prinzip einzufügen, da ich bei jüngeren Teilnehmern Sorge habe das die Hemmschwelle zu gross ist eigene Vorträge anzubieten. Des weiteren würde ich in Zusammenarbeit mit einigen Politikprofessoren oder Lehrern gerne eine Art Crashkurs Demokratie anbieten. Hier besteht viel Potential die sonst manchmal doch sehr trockene Thematik Politik in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern zu lehrreichem Lernmaterial umzuarbeiten und dieses danach allen zur Verfügung zu stellen. (Ich würde überlegen wollen, mit den Jugendlichen an einem konkreten Projekt zu arbeiten. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit, dass sich Jugendorganisationen vorstellen können. Vielleicht kann man ihnen auch einfach die sie angehenden Entscheidungen des Bundestages transparent machen, und Wege der Einflussnahme diskutieren.

Wen wir ansprechen

Alle Jugendlichen, Schüler und politisch aktive junge Menschen die miteinander über unseren Staat, unser System und unsere Zukunft sprechen wollen.

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